Alles beginnt im Zentrum

Gewalttätige Angriffe auf Freiräume sind in den letzten Jahren stark angestiegen. Zusätzlich werden Fördergelder gerade im alternativen Jugend- und Kulturbereich gestrichen. Parallel erhöhen Parteien den politischen Druck auf die Arbeit von Vereinen, deren Ausrichtung ihnen nicht passt. Die MONOM-Stiftung hat die Kampagne Alles beginnt im Zentrum initiiert, um auf diese Lage aufmerksam zu machen und eine solidarische Hilfestruktur für alternative Zentren aufzubauen.

Mit der Kampagne Alles beginnt im Zentrum macht die MONOM-Stiftung auf diese Bedro-hungen aufmerksam und ruft zu solidarischer Unterstützung auf. Die Initiative informiert über die prekäre Lage alternativer Zentren und sammelt Spenden, um betroffene Einrichtungen zu stärken. Mit den Mitteln sollen unter anderem Reparaturen, Rechtshilfe oder Schutzkonzepte finanziert werden. Die Kampagne richtet sich an alle, die diese Freiräume erhalten möchten: Zentren können Akuthilfe beantragten und Unterstützer:innen können direkt spenden , um die Einrichtungen zu stärken.

Initiatorin der Kampagne ist die MONOM-Stiftung in Kooperation mit soziokulturellen Zentren wie dem Conne Island in Leipzig. Weitere zwanzig Zentren sind bereits Teil der Kampagne, von der Roten Flora (Hamburg) über das Jugendhaus Roßwein bis zum LiZe in Regensburg. Künstler:innen wie Tocotronic, Die Goldenen Zitronen, Beatsteaks und Heaven Shall Burn sowie Autor:innen wie Thomas Ebermann und Hengameh Yaghoobifarah sowie der Schauspieler Robert Stadloberund viele weitere unterstützen Alles beginnt im Zentrum ebenfalls öffentlich.

Auf der Website www.allesbeginntimzentrum.org werden Hintergründe, Beispiele für bedrohte Zentren, Förder- und Spendenmöglichkeiten erläutert. Die Kampagne berichtet fortlaufend über aktuelle Entwicklungen: auf der Website sowie auf Instagram.

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